FAQ EMS

EMS steht für Elektromuskelstimulation. Dabei werden elektrische Impulse verwendet, um Muskeln zu kontrahieren und zu trainieren.

EMS-Geräte senden elektrische Impulse an den Körper, die die natürlichen Signale des Gehirns nachahmen. Dies führt zu intensiven Muskelkontraktionen.

Vorteile von EMS-Training

• Zeitsparend: Nur 20 Minuten pro Einheit reichen aus.
• Effektiv: Aktiviert bis zu 90 % der Muskeln gleichzeitig.
• Schonend: Gelenkschonendes Training ohne schwere Gewichte.
• Rückenschmerzen lindern: Stärkt die Tiefenmuskulatur und verbessert die Haltung.
• Beckenboden stärken: Ideal nach Schwangerschaft oder Operationen.
• Muskelaufbau: Fördert Kraft und Definition.
• Fettverbrennung: Unterstützt beim Abnehmen und fördert den Stoffwechsel.
• Individuell anpassbar: Für jedes Fitnesslevel geeignet.
• Verbesserte Durchblutung: Hilft bei Cellulite und Gewebestraffung.
• Für alle Altersgruppen: Egal ob Anfänger oder Profi.

EMS ist eine vielseitige und effektive Trainingsmethode, die schnell sichtbare Ergebnisse liefert!

EMS-Training dauert nur 20 Minuten, weil die elektrischen Impulse bis zu 90 % der Muskeln gleichzeitig aktivieren. Dadurch wird die Muskulatur viel intensiver beansprucht als bei herkömmlichem Training. Eine kurze Einheit reicht aus, um die Muskeln effektiv zu stärken, ohne sie zu überlasten. Zudem sorgt die hohe Effizienz für optimale Ergebnisse in kürzerer Zeit.

EMS-Training ist bis zu 18-mal effektiver als herkömmliches Training. Während normale Übungen meist einzelne Muskelgruppen ansprechen, aktiviert EMS 90 % der Muskeln gleichzeitig, einschließlich der Tiefenmuskulatur. Dadurch reichen 20 Minuten EMS aus, um ähnliche oder bessere Ergebnisse zu erzielen, als mit mehreren Stunden herkömmlichem Training. Es spart Zeit und ist besonders effektiv für Muskelaufbau, Fettverbrennung und Rehabilitation.

Ja, EMS Training ist sicher, solange es unter professioneller Aufsicht durchgeführt wird und die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

EMS Training ist für nahezu alle geeignet, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel. Es wird jedoch eine vorherige Beratung empfohlen.

Ja, EMS Training kann den Kalorienverbrauch erhöhen und den Stoffwechsel ankurbeln, was beim Abnehmen unterstützen kann.

In der Regel wird 1-2 Mal pro Woche empfohlen, da die Muskeln ausreichend Regeneration benötigen.

Eine Einheit dauert in der Regel 20 Minuten.

Die Erfahrungen mit EMS-Training bei Rückenschmerzen sind sehr positiv. Viele berichten von einer spürbaren Schmerzlinderung, einer besseren Haltung und einem stärkeren Rücken bereits nach wenigen Einheiten. Besonders hilfreich ist die gezielte Aktivierung der Tiefenmuskulatur.

Vorteile:

• Stärkung der Muskulatur: Tiefenmuskulatur wird gezielt aktiviert.
• Schmerzlinderung: Durch Muskelaufbau und Entspannung der betroffenen Bereiche.
• Schonendes Training: Keine Belastung der Gelenke.

Ja, EMS hilft dabei Muskelmasse zu erhalten, Gelenke zu schonen und die allgemeine Mobilität zu verbessern.

Nach einer Verletzung kann EMS nach Rücksprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten durchgeführt werden

Ja, durch die Stärkung der Rumpfmuskulatur verbessert sich die Haltung.

Obwohl es intensiv ist, wird es oft als weniger anstrengend empfunden, da keine schweren Gewichte gehoben werden.

Es fühlt sich wie ein leichtes Kribbeln oder eine sanfte Muskelkontraktion an, die individuell angepasst werden kann.

Ja, EMS Training kann die Durchblutung verbessern und das Gewebe straffen, was Cellulite reduziert.

Ja, EMS kann ergänzend zu anderen Sportarten eingesetzt werden.

Ja, wir empfehlen spezielle EMS Kleidung, die die Impulse besser leitet.

Nein, EMS Training wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen.

Ja, es hilft, den Beckenboden und die Rumpfmuskulatur wieder aufzubauen.

Ergebnisse können bereits nach wenigen Wochen sichtbar sein, insbesondere bei regelmäßiger Anwendung.

Ja, es kann Muskeln aufbauen und definieren.

Nein, das Training ist nicht schmerzhaft, und die Intensität kann individuell eingestellt werden.

Am besten 1-2 Stunden vorher eine leichte Mahlzeit einnehmen und ausreichend Wasser trinken.

Ja, es kann den Beckenboden stärken und so Inkontinenz verbessern.

Ja, es ist gleichermaßen für Männer und Frauen geeignet.

Ja, es ist ideal, um die Bauchmuskulatur zu stärken und zu straffen.

Eine Einheit kann bis zu 500 Kalorien oder mehr verbrennen, je nach Intensität.

Wie bei jedem Training lassen die Ergebnisse nach, wenn es nicht regelmäßig durchgeführt wird.

Nein, bei uns kannst du auch ohne Mitgliedschaft trainieren.

Es kann den Beckenboden stärken, was bei einigen Prostataproblemen hilfreich sein kann. Rücksprache mit einem Arzt wird empfohlen.

Die Muskeln benötigen Zeit, um sich zu erholen und stärker zu werden.

EMS ist zeitsparend und aktiviert tiefere Muskelschichten als herkömmliches Training.

Wenn du Herzprobleme hast, solltest du vor dem Training unbedingt einen Arzt konsultieren.

Der Strom beim EMS-Training ist sehr schwach und liegt im Bereich von niedrigen bis mittleren Frequenzen (meist 20 bis 120 Hz). Diese Intensität ist nicht gefährlich, da der Strom speziell darauf ausgelegt ist, die natürlichen Signale des Nervensystems zu imitieren, die Muskelkontraktionen auslösen.

Die Stärke des Stroms wird individuell angepasst, um sicherzustellen, dass sich das Training angenehm und effektiv anfühlt. Du spürst dabei ein Kribbeln oder leichtes Ziehen, das von den meisten Menschen als angenehm empfunden wird. Wichtig ist, dass der Trainer den Strom individuell anpasst und auf deine Bedürfnisse eingeht, damit es weder unangenehm noch zu intensiv wird.

Es gibt bestimmte Situationen und gesundheitliche Zustände, bei denen EMS-Training nicht empfohlen wird. Hier sind die häufigsten Kontraindikationen:

Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft sollte EMS-Training vermieden werden, um mögliche Risiken für das ungeborene Kind zu vermeiden.

Herzprobleme oder Herzschrittmacher
Menschen mit Herzschrittmachern oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten EMS-Training meiden, da elektrische Impulse das Herz beeinträchtigen könnten.

Epilepsie
EMS kann bei Menschen mit Epilepsie möglicherweise Anfälle auslösen und sollte daher nicht verwendet werden.

Akute Erkrankungen oder Fieber
Während einer akuten Krankheit, wie einer Erkältung, Grippe oder Fieber, sollte EMS nicht durchgeführt werden.

Offene Wunden oder Hauterkrankungen
Offene Wunden, Hautirritationen oder entzündliche Hauterkrankungen im Bereich der Elektroden sollten vorher abgeheilt sein.

Tumorerkrankungen
Bei bestehenden Tumorerkrankungen oder während einer Krebstherapie wird EMS-Training nicht empfohlen.

Thrombose oder Gefäßerkrankungen
Menschen mit Thrombose oder anderen Gefäßerkrankungen sollten EMS meiden, um keine Komplikationen auszulösen.

Frische Operationen
Nach einer Operation sollte EMS nur nach Rücksprache mit einem Arzt durchgeführt werden, da die Heilung gestört werden könnte.

Neurologische Erkrankungen
Bei Erkrankungen des Nervensystems wie Multiple Sklerose oder anderen neurologischen Störungen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Ein professionelles Beratungsgespräch und eine Anamnese bei uns im Studio helfen, Risiken zu vermeiden und ein sicheres Training zu gewährleisten.

Nach einer Schwangerschaft kannst du in der Regel 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung mit dem EMS-Training beginnen. Der genaue Zeitpunkt hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab:

Vaginale Geburt

• Nach einer vaginalen Entbindung kannst du in der Regel nach 6 Wochen mit leichtem Training, einschließlich EMS, beginnen.
• Zuerst sollte der Rückbildungskurs begonnen werden, um den Beckenboden zu stärken. EMS kann hierbei unterstützend wirken.

Kaiserschnitt

• Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, mindestens 8 bis 12 Wochen zu warten, da die Bauchmuskulatur und die Narbe mehr Zeit zur Heilung benötigen.
• Ein ärztliches OK ist in diesem Fall besonders wichtig, bevor mit EMS begonnen wird.

Individuelle Faktoren

• Dein allgemeiner Gesundheitszustand und die Heilung spielen eine entscheidende Rolle. Bei Komplikationen oder starken Beschwerden nach der Geburt kann sich der Startzeitpunkt verzögern.
• Die Rückbildung des Beckenbodens ist eine wichtige Grundlage. EMS-Training kann den Beckenboden effektiv stärken, sollte jedoch erst eingesetzt werden, wenn dein Arzt oder deine Hebamme zustimmt.

Tipp: Beratung vor dem Training

Vor dem Start eines EMS-Trainings solltest du immer eine Rücksprache mit deinem Arzt, deiner Hebamme oder mit uns halten, um sicherzustellen, dass dein Körper bereit ist und die Impulse für dich unbedenklich sind.

In deinem Fall wäre es auch sinnvoll, die Intensität des Trainings langsam zu steigern, um deinen Körper nicht zu überlasten.

Ja, mit Bluthochdruck kannst du EMS-Training machen, aber es gibt einige wichtige Punkte zu beachten, um sicher und effektiv zu trainieren:

Was du beachten solltest:

Kontrollierter Blutdruck:
EMS-Training ist nur dann sicher, wenn dein Bluthochdruck durch Medikamente oder Lebensstilmaßnahmen gut kontrolliert ist. Bei unkontrolliertem oder stark erhöhtem Blutdruck sollte kein EMS-Training durchgeführt werden.
Sanfter Einstieg:
Die Intensität und Dauer des Trainings sollten zunächst niedrig gehalten werden, um den Kreislauf nicht übermäßig zu belasten.

ChatGPT

Ja, mit einer Rheumaerkrankung kannst du EMS-Training machen, jedoch nur nach Rücksprache mit deinem Arzt. Während akuter Entzündungsphasen solltest du pausieren. In symptomfreien Phasen kann EMS helfen, die Muskulatur zu stärken und Gelenke zu entlasten. Das Training sollte individuell angepasst werden, mit sanften Impulsen und schonender Intensität. Wichtig: Höre auf deinen Körper und plane ausreichend Pausen ein.

Ja, mit einem Stent kannst du EMS-Training machen, aber nur nach Rücksprache mit deinem Arzt. Es ist wichtig, dass dein Herz-Kreislauf-System stabil ist und dein Stent vollständig eingeheilt ist. Das Training sollte schonend beginnen, mit individuell angepasster Intensität, um den Kreislauf nicht zu überlasten.

Mit einem Herzschrittmacher wird EMS-Training nicht empfohlen. Die elektrischen Impulse könnten die Funktion des Herzschrittmachers stören und gesundheitliche Risiken verursachen. Bitte konsultiere deinen Kardiologen, wenn du dennoch an körperlicher Aktivität interessiert bist. Alternativen wie schonendes Training ohne elektrische Impulse sind sicherer und effektiver für dich.

Mit einem Hirnschrittmacher (z. B. bei Parkinson oder anderen neurologischen Erkrankungen) ist EMS-Training in der Regel nicht geeignet. Die elektrischen Impulse könnten die Funktion des Schrittmachers beeinträchtigen und gesundheitliche Risiken verursachen.

Du solltest unbedingt Rücksprache mit deinem behandelnden Neurologen halten, um sichere Alternativen für körperliches Training zu finden. Es gibt schonende Bewegungsprogramme, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind und keine elektrischen Impulse verwenden. Sicherheit hat oberste Priorität!

Wenn du seit 12 Monaten anfallsfrei bist und dein Arzt zustimmt, kannst du EMS-Training probieren. Es sollte mit niedriger Intensität erfolgen. Sicherheit hat oberste Priorität, daher ist eine Rücksprache mit dem Neurologen unerlässlich.